Aalangeln am Rhein

Aalangeln am Rhein

Aalangeln am Rhein - das Aalangeln ist in ganz Deutschland sehr beliebt. Auch am Rhein lohnt der Versuch auf einen dieser Fische anzusitzen. Welche Stellen am Rhein zum Angeln auf Aale interessant sind und welche Montagen und Köder man dort am besten verwenden sollte, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen. Ebenso haben wir unter die Lupe genommen, auf welche Art und Weise man die gefangenen Aale zubereiten kann.

Preis
EUR
EUR
Verfügbarkeit
Kategorien

Aalangeln am Rhein - wo macht ein Versuch Sinn?

Aale lieben es, sich in einem Versteck unterzustellen. Sie bevorzugen Versteckmöglichkeiten, die ihnen eine Rückzugsmöglichkeit und Schutz vor dem Tageslicht bieten. Dort verharren sie bis zur Dämmerung. Dann werden die Aale aktiv, verlassen ihre Verstecke und begeben sich auf die Suche nach Nahrung. Der Angler kann den Aal also entweder direkt an seinem Versteck beangeln, oder er hat sie Möglichkeit, seinen Köder auf einer potentiellen Fressroute der Aale zu platzieren. Er hofft dann darauf, dass einer der Aale auf seinem Beutezug den Köder aufspürt. Interessante Stellen für Aale sind Ansammlungen von Totholz, freigespülte Wurzeln, Schilfgürtel, Kraut- und Seerosenfelder oder durch Menschenhand geschaffene Bauwerke. Kaimauern, Spundwände und die Bereiche rund um Staustufen sind sehr interessant. Beim Aalangeln am Rhein bieten sich auch die langgezogenen Steinpackungen für das Angeln auf Aale an. Zwischen den unzähligen Steinen finden die Aale eine gute Deckung, weshalb an solchen Stellen ein Versuch auf Aal immer aussichtsreich ist.

 

Aalangeln am Rhein - welche Montage verwendet man?

Beim Aalangeln am Rhein kommt eine klassiche Grundmontage zum Einsatz. Für die Montage zum Aalangeln am Rhein benötigt man ein Grundblei, zwei Karabinerwirbel, eine kleine Gummiperle, sowie ein Vorfach, das mit den entsprechenden Haken versehen ist. Zunächst wird einer der beiden Wirbel auf die monofile Hauptschnur gefädelt. Diese sollte einen Durchmesser von 0,30 bis 0,35 Millimeter aufweisen. Nach dem Wirbel folgt die Gummiperle und an das Ende der Hauptschnur knotet man den zweiten Wirbel. In den frei auf der Hauptschnur gleitenden Wirbel hängt man das Blei ein. Ausführungen wie Birnen- oder Sargblei eignen sich für das Aalangeln am Rhein sehr gut. Gewichte zwischen 50 und 70 Gramm reichen in vielen Fällen aus. Bei etwas stärkerer Strömung können auch Modelle von 90 Gramm verwendet werden. Das Vorfach wird in den Wirbel eingehängt, der sich am Ende der Hauptschnur befindet. Das Vorfach selbst variiert in seinem Durchmesser je nachdem, welche Hakengröße man einsetzt. Es sollte zwischen 50 und 70 Zentimeter lang sein. Haken in einer Größe von vier bis sechs reichen für die meisten Situationen völlig aus. Spezielle Aalhaken eignen sich sehr gut für das Beködern mit Tauwürmern, da sie über zwei zusätzliche Widerhaken am Hakenschenkel verfügen.

Aalangeln am Rhein

Guten Angelhaken für Aalmontagen findest du hier: Raubfischhaken

 

 

Aalangeln am Rhein - welche Köder kommen zum Einsatz?

Da Aale allgemein als Allesfresser gelten, verfügen sie über ein sehr breites Beutespektrum. Für den Angler bedeutet das, dass er eine große Auswahl hat, wenn es um den richtigen Aalköder geht. Die drei effektivsten Köder für das Aalangeln am Rhein sind folgende:

 

Aalangeln am Rhein - Tauwürmer

Tauwürmer eignen sich sehr gut als Köder für Aale. Sie lassen sich leicht im Angelladen um die Ecke beschaffen, stehen damit auch für spontane Ansitze zur Verfügung und gehören darüber hinaus zu den effektivsten Ködern für das Aalangeln. In Stücke geschnitten, einzeln, oder im dicken Bündel, Tauwürmer sind immer einen Versuch wert.

 

Aalangeln am Rhein - Köderfische

Köderfische kann man ebenfalls zum Aalangeln verwenden. Sie sollten eine Länge zwischen sechs und zehn Zentimeter aufweisen und nach Möglichkeit eine schlanke Körperform aufweisen. Fischarten wie Rotaugen, Rotfedern oder Lauben sind sehr gute Aalköder.

 

Aalangeln am Rhein - Fischfetzen

Wenn im Ganzen angebotene Köderfische nicht zum Biss führen, kann man diese zerteilen und die als Fetzen anbieten. Die Fetzen geben wesentlich mehr Gerüche frei als ein ganzer, geschlossener Köfi. Außerdem lassen sie sich leichter von den Aalen aufnehmen. Dies sorgt besonders dann für eine verbesserte Bissausbeute, wenn die Aale vorsichtig beißen.

 

Aalangeln am Rhein - wann sollte man ansitzen?

Das Aalangeln am Rhein sollte man, genau wie an vielen anderen Gewässern, vor allem auf die Nachtstunden legen. Aale sind nachts aktiver als tagsüber, weshalb die Wahrscheinlichkeit beim Nachtangeln zum Erfolg zu kommen, wesentlich größer ist, als bei Tagesansitzen.

 

Aalangeln am Rhein - wie bereitet man Aale zu?

Aale sind sehr gute Speisefische und dafür lieben sie viele Angler. Grundsätzlich kann man den Aal auf zwei verschiedene Arten für de Verzeher vorbereiten. Zum einen durch das Braten in einer Pfanne, zum anderen durch das Räuchern in einem Räucherofen. Als Beilage zu gebratenen Aalen eignen sich Kartoffeln, als Beilage zum Räucheraal wird in der Regel Brot gereicht. Auf diese Art und Weise wird das Aalangeln am Rhein nicht nur zum anglerischen, sondern auch zum kulinarischen Highlight.