Brandungsangeln Ostsee

Brandungsangeln Ostsee auf Plattfisch und Dorsch

Brandungsangeln Ostsee - Das Angeln vom Strand ist eine sehr spannende Angelart, bei der hauptsächlich Plattfische und Dorsche auf die Schuppen gelegt werden. Beim Brandungsangeln Ostsee werden lange und kräftige Meeresruten in Kombination mit meerestauglichen Stationärrollen verwendet, damit weite Würfe möglich sind. Hierfür ist auch die Hauptschnur mitentscheidend und sie sollte so dünn wie möglich ausfallen, wobei sich daher dünne geflochtene Schnüre oder monofile Keulenschnüre anbieten. Zusätzlich werden beim Brandungsangeln Ostsee spezielle Meeres- oder Brandungssysteme verwendet, die in der Regel zwei Haken und diverse Lockperlen aufweisen. Als Köder sind Wattwürmer und Seeringelwürmer erfolgsversprechend und kommen hauptsächlich zum Einsatz. In unserem Angelshop führen wir diverses Meerestackle, wie beispielsweise Ruten, Rollen, Schnüre und Vorfächer, das alles für das Brandungsangeln Ostsee sehr gut geeignet ist.

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Brandungsangeln Ostsee - Angeln auf Plattfisch und Dorsch!

Brandungsangeln Ostsee - Welche Meeresfische sind zu erwarten?

Brandungsangeln Ostsee - Die häufigsten Fischarten die hier an den Haken gehen, sind Plattfisch und Dorsch, wobei immer wieder mit Beifängen von Meerforelle, Aal, Aalmutter, Hornhecht und anderen Meeresfischen zu rechnen ist. Die Plattfische, die beim Brandungsangeln Ostsee beißen, sind oftmals Flundern und Klieschen, obwohl häufig und fälschlicherweise von Schollen die Rede ist. Sie werden zwar auch gefangen, doch das nur äußerst selten. Die Plattfische sind von Natur aus sehr neugierige Artgenossen, die durch verschiedenste Lockmittel am Vorfach, zum Köder gelotst werden. Oftmals beschäftigen sich Flunder, Scholle und Co. mit den Perlen, schieben sie hin und her, ehe sie den Köder fressen. Der Plattfisch Biss beim Brandungsangeln Ostsee macht sich durch ein Vibrieren bemerkbar, während große Platte oftmals nur einmal die Rutenspitze nach unten ziehen. Ein Dorschbiss verläuft genau gegensätzlich und selbst kleine Dorsche reißen mehrmals hintereinander die Rutenspitze nach vorne, so dass schon so manches Dreibein umgefallen ist, das nicht richtig befestigt war.

Brandungsangeln Ostsee

Brandungsangeln Ostsee - Welche Ruten und Rollen sind sinnvoll?

Spezielle Brandungsruten weisen im Schnitt eine Länge zwischen 3,90m bis 4,50m auf und bringen ein durchschnittliches Wurfgewicht von 200g bis 300g mit sich. Dadurch lassen sich zum einen die schweren Bleigewichte werfen und zum anderen hohe Wurfweiten von über 100 Meter erzielen. Die langen Meeresruten bringen beim Brandungsangeln Ostsee allerdings noch einen weiteren Vorteil mit, denn sie werden fast senkrecht in einen Brandungsrutenhalter bzw. ein Brandungsdreibein gestellt, so dass die Schnur erst recht weit das Wasser kreuzt. Somit haben die Wellen, die am Ufer umschlagen, keine Chance in die Schnur zu drücken, wodurch das Meeressystem samt Köder Stück für Stück näher an das Ufer gespült werden würde. Als Rollen kommen spezielle Brandungsrollen oder Weitwurfrollen zum Einsatz, wobei es darauf zu achten gilt, dass sie salzwasserbeständig sind. Die Spulenköpfe sind meistens hoch, damit beim Werfen nur eine geringe Reibung entsteht und der Köder möglichst weit fliegt. Als Brandungsschnur kann entweder eine geflochtene Schnur, mit ca. 0,14mm Durchmesser, oder eine monofile Keulenschnur gewählt werden. Die Keulenschnur ist meistens 220m lang, wovon die ersten 200m auf der Spule einen Durchmesser von ca. 0,30mm aufweisen und die restlichen 20m sich auf 0,60mm verdicken. Durch die anfängliche dicke Schnur reißt sie beim Wurf mit schweren Bleien nicht und durch die folgende dünnere Schnur sind sehr weite Würfe möglich.

Brandungsangeln Ostsee - Welche Meeressysteme sind erfolgsversprechend?

Beim Brandungsangeln Ostsee werden ganz normale Meeresvorfächer eingesetzt, die mit ein wenig Übung selbst gebunden werden können und es natürlich auch fertig zu kaufen gibt. Sie besitzen in den meisten Fällen zwei Seitenarme bzw. Mundschnüre an dessen Ende jeweils ein Wurmhaken geknotet ist. Auf den Mundschnüren können sich als Lockmittel zum Beispiel Auftriebskörper in verschiedenen Farben sowie Größen und/oder Spinnerblätter, normale Perlen, Schläuche und weitere Dinge befinden. Zusätzlich unterscheiden sich die Brandungsvorfächer in ihrer Funktion, denn es gibt unter anderem verschiedene Weitwurfmontagen, die Liftmontage, die Nachläufermontage und das Wishbone Rig. Welches Vorfach wann eingesetzt wird, ist von den jeweiligen Bedingungen beim Brandungsangeln Ostsee und dem Fressverhalten der Meeresfische abhängig, wobei meistens jedes Vorfach Bisse bringt. Am Ende der Vorfachschnur wird ein Brandungsblei oder ein Weitwurfblei eingehängt, dessen Gewicht den Wind- und Strömungsverhältnissen angepasst sein sollte. Hier gilt so stark wie nötig und so leicht wie möglich, denn einerseits sollte der Köder möglichst weit hinaus geworfen werden und andererseits ist es immer gut, wenn der Köder ganz leicht wandert. Dadurch sucht der Köder aktiv und verteilt seinen Duft, so dass sich eine Lockwolke bildet.

Hier findet ihr gute Meeressysteme zum Brandungsangeln: Meeressysteme

Brandungsangeln Ostsee - Welche Köder bringen die meisten Bisse?

Beim Brandungsangeln Ostsee werden hauptsächlich Wattwürmer und Seeringelwürmer verwendet, wobei ersteres meistens den größeren Erfolg bringt. Zusätzlich lassen sich beide Würmer kombinieren, so dass nach dem weichen Wattwurm ein härterer Seeringler auf den Haken gezogen wird. Dadurch bleibt der Köder auch bei harten Würfen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf dem Haken ohne dabei durch die Wucht abzufliegen. Je nach Wurmgröße können problemlos drei bis vier Würmer auf einen Haken gezogen werden, damit ein saftiger Köder mit einer großen Lockwirkung entsteht. Selbst kleine Plattfische scheuen sich nicht vor großen Ködern und man fragt sich oftmals, wie sie es mit ihrem kleinen und schrägen Maul geschafft haben zu beißen. Beim Aufziehen der Würmer auf den Haken bzw. der Mundschnur ist eine lange Ködernadel sehr hilfreich.