Spiegelkarpfen

Spiegelkarpfen - Eine extrem beliebte Karpfenart in der Vorstellung

Lebensgewohnheiten, Fortpflanzung und Ernährung der Spiegelkarpfen

Spiegelkarpfen - Der Spiegelkarpfen ist ein beliebter Speisefisch, der zur Familie der Karpfenfische gehört. Das Angeln von Spiegelkarpfen ist im ganzen Bundesgebiet ein beliebter Sport und man kann den Fisch an vielen Teichen und Baggerseen immer wieder vorfinden. Um die beste Strategie zum Angeln zu entwickeln lohnt es sich, genau über diesen Fisch Bescheid zu wissen und seine Gewohnheiten genau zu kennen. Auf diese Weise fällt es leichter, mögliche Standorte zu bestimmen und dem Spiegelkarpfen einen Köder zu bieten, der von diesem auch gerne angenommen wird.

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Lebensgewohnheiten des Spiegelkarpfens

Der Spiegelkarpfen hält sich gerne in warmen Gewässern auf, die entweder stehend oder langsam fließend sind. Deshalb ist der Spiegelkarpfen in Teichen und Seen, aber auch in alten Flussarmen anzufinden. Er bevorzugt einen weichen Boden, auf dem er seine Nahrung leicht finden kann. Ph Wert und Sauerstoffgehalt des Gewässers nehmen nur wenig Einfluss auf den Spiegelkarpfen, wodurch er sich als idealer Teichbewohner auszeichnet. Der Spiegelkarpfen liebt Gesellschaft und schwimmt in Schwärmen durch die Gewässer. Dabei ist er ständig auf Nahrungssuche. Er ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Kleinlebewesen, die er am Boden findet. Dazu durchwühlt er den Boden mit seinem rüsselartigen Maul und trennt dabei Nahrung von Kies. Er hält sich gern in Ufernähe auf, wo er unter Wurzeln und Überhängen ausgezeichnete Standplätze findet. Der Schuppenkarpfen hält sich während des Tages gerne im tieferen Wasser auf und wird besonders nach Einsetzen der Dämmerung aktiv.

Spigelkarpfen

Fortpflanzung und Laichverhalten

Die Spiegelkarpfen erreichen ihre Geschlechtsreife etwa im dritten Lebensjahr und gehören zu den Sommerlaichern. Sie legen ihre Eier in den Monaten Mai und Juni ab. Spiegelkarpfen bevorzugen dazu Wassertemperaturen von 15 bis 20 Grad und suchen sich seichte Stellen mit üppigem Pflanzenbewuchs aus. Das Weibchen kann zwischen 100.000 und 250.000 Eier pro Kilogramm Körpergewicht ablegen. Unter heftigen Laichspielen werden die Eier im flachen Wasser abgelegt, befruchtet und an die Pflanzen geklebt. Nach der Eiablage entfernen sich die Eltern von Laichplatz und es findet keine Brutpflege statt. Je nach Wassertemperatur schlüpfen die jungen Fische bereits nach drei bis fünf Tagen. Nach Aufbrauchen des Dottersacks ernähren sie sich zunächst von Kleinplankton und stellen sich mit zunehmender Größe auf Bodenorganismen, Pflanzen und Samen um.

 

Den Spiegelkarpfen erkennen

Der Spiegelkarpfen zeichnet sich durh einige sehr leicht erkennbare Merkmale aus, durch die man ihn zweifelsfrei bstimmen kann. Die Körperform ist hochrückig und wirkt seitlich zusammengedrückt. Das endständige Rüsselmaul ist durch vier Bartelfäden gekennzeichnet. Auch das Schuppenbild des Spiegelkarpfen ist einzigartig. Er verfügt über einige wenige große Schuppen, die hauptsächlich an den Flossenansätzen su finden sind. Die Rückenflosse ist lang und hoch, während die Schwanzflosse tief gegabelt ist. Die Afterflosse ist gerade und leicht konvex gebogen. Der ausgewachsene Spiegelkarpfen wird etwa eine halben Meter lang und erreicht ein Körpergewicht von 20 Kilo.

 

Ein ausgezeichneter Zielfisch

Bei Anglern ist der Spiegelkarpfen immer wieder ein beliebter Zielfisch, der großen Kampfgeist zeigt. Zumeist wird auf die Karpfen mit Boilies auf dem Grund geangelt. Bei schönem Sommerwetter macht es aber auch Freude, die Spiegelkarpfen zu beobachten, wenn sie dicht unter der Wasseroberfläche schwimmen. Dann kann man Brot als Köder benutzen, das an der Angel gezielt ausgeworfen wird oder schwimmende Pop Up Boilies.

 

Eine gute Auswahl fäniger Karpfenköder für das Angeln auf Spiegelkarpfen finden Sie hier: Boilies & Karpfenköder

 

Wir hoffen, dass Ihnen der Bericht über den Spiegelkarpfen gefallen hat und würden uns freuen, Sie häufiger bei uns im Angelblog begrüßen zu dürfen.

 

Ihr Angeln Neptunmaster Team