Koikarpfen

Koikarpfen - Eine faszinierende Karpfenart aus Asien

Merkmale, Verbreitung, Nahrung und Fortpflanzung der Koikarpfen

Koikarpfen - Der Koikarpfen war in seiner Urform einfarbig und ohne die heute bekannten und beliebten farbigen Akzente. Seine ursprüngliche Herkunft ist nicht klar definiert, wobei Sie davon ausgehen können, dass dieser Fisch, der übersetzt "Brotkarpfen" heißt, aus Europa stammt und später nach Asien eingeführt wurde. Heute ist um den Koikarpfen ein regelrechter Kult entstanden. Aus seiner Urform haben sich durch erfolgreiche Nachzucht, in welcher sich vor allem auf die Farbzucht fokussiert wird, verschiedene Hauptformen und über 100 Unterarten entwickelt.

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Merkmale der Koikarpfen

Der Koikarpfen fällt durch seine enorme Farbvielfalt und Größe auf. Mit einer Länge von bis zu einem Meter, ist der Koikarpfen der größte Zierfisch im Gartenteich. Hierbei richtet sich seine tatsächliche Größe nach der Größe des Gewässers, in dem er lebt. Auch wenn er als besondere Zuchtform des herkömmlichen Karpfens gilt, werden Ihnen die karpfentypischen Barteln unter seinem Maul auffallen. Koikarpfen können in ihrer Anschaffung sehr preisintensiv sein, wobei sich die Kosten für diese Zierfische nicht nur nach den Farben, sondern ebenfalls nach der Art der Beschuppung der Haut richtet. Der Koikarpfen kann wie ein Wildkarpfen, aber auch wie ein Leder-, Spiegel- oder Zeilkarpfen nur teilweise mit Schuppen bedeckt sein. Mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm und einem Alter bis zu 60 Jahren, gehört er nicht nur zu den größten, sondern auch zu den schwersten und ältesten Zierfischen.

Koikarpfen

Verbreitung der Koikarpfen

Beim Koikarpfen handelt es sich um einen Süßwasser Fisch, der überall auf der Welt zuhause ist. Sie finden ihn kaum in natürlichen Gewässern, sondern vorwiegend in Gartenteichen und Zuchtanlagen. Längst hat der Koikarpfen in allen Farbformen seinen Weg aus Asien gefunden und ist in Deutschland, sowie auf der ganzen Welt ein beliebter Zierfisch in der Außenhaltung. Aufgrund ihrer schönen Farbformen, hat sich die Liebe zum Koikarpfen schnell verbreitet und mit ihr die Haltung der wundervollen Zierfische. In ihrer natürlichen Urform, sind Koikarpfen vorwiegend in Asien in natürlichen Gewässern anzutreffen, gelten aber auch hier in freier Wildbahn eher als Seltenheit.

 

Nahrung der Koikarpfen

Die Koikarpfen sind Allesfresser und nehmen pflanzliche, als auch tierische Kost zu sich. Für die Gesunderhaltung der Zierfische im Gartenteich ist es notwendig, abwechslungsreiche Kost zu bieten und vor allem auf eine ausgewogene Ernährung ohne Überfütterung zu achten. Da der Koikarpfen nicht über Zähne vorn im Maul verfügt und sein Futter im Ganzen schluckt, muss es in passender Größe angeboten und sollte keinesfalls in zu großen Stücken gereicht werden. Handelsübliches Koifutter präsentiert sich in unterschiedlichen Formen und enthält die wichtigen Nährstoffe, sowie eine für den Koi und seiner Körpergröße passende Form und Größe der Pellets oder Brocken. Harte Brocken knackt der Koikarpfen mit seinen Schlundzähnen.

 

Fortpflanzung der Koikarpfen

In bevorzugt warmen Gewässern gelingt die Fortpflanzung der Koikarpfen ohne auftretende Probleme. Sie paaren sich in Ufernähe, wobei das Weibchen die Rogen nicht sofort ablegt, sondern bis zu 15 Tagen unter ihrem Bauch mit sich trägt. Koikarpfen Weibchen legen ihre Eier an Pflanzenteile und betreiben keine Brutpflege. Sind die Eier erst einmal abgelaicht, sind sie und die daraus schlüpfenden jungen Kois sich selbst überlassen. Aufgrund der einfachen Bedingungen für die Fortpflanzung und Aufzucht, können Koikarpfen in großer Menge auch in heimischen Gartenteichen gezüchtet und problemlos aufgezogen werden.

 

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Wir hoffen, dass Ihnen der Bericht über Koikarpfen gefallen hat und freuen uns auf ihren nächsten Besuch in unserem Angelblog.

 

Ihr Angeln Neptunmaster Angelteam