Angeln Feedern

Angeln Feedern

Friedfische wie Rotaugen, Brassen oder Schleien lassen sich mit verschiedenen Methoden überlisten. Eine dieser Methoden ist das Feederangeln. Um euch einen Überblick über die wesentlichen Aspekte zum Feederangeln zu geben, haben wir die wichtigsten wissenswerten Informationen in einem Bericht zusammengefasst und für euch ausformuliert.

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Zielfisch
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Angeln mit Feeder – was ist das?

Wenn jemand vom Thema Angeln Feedern spricht, dann meint er damit das Angeln mit einer Montage, mit der man in der Lange ist, Futter an einem ganz bestimmten Punkt im Gewässer punktgenau anzufüttern. Es handelt sich dabei um eine Futterkorbmontage. Diese ähnelt einer einfachen Laufbleimontage, die man vom Aalangeln kennt. Mit dem Unterschied, dass anstatt des Laufbleis ein Futterkorb in der Montage integriert ist. Dieser Korb nimmt das Futter auf, der Angler bringt das Ganze punktgenau zum Platz.

Angeln Feedern

Welche Hauptschnur und Vorfach benutzt man zum Futterkorbangeln?

Als Hauptschnur verwendet man bei dieser Angelei entweder eine monofile oder eine geflochtene Schnur. Monofile genügt in den meisten Fällen. Geflochtene ist nur dann sinnvoll, wenn man dauerhaft auf große Distanzen fischt. Durch die fehlende Dehnung erlaubt sie beim Langstreckenangeln eine genauere Bisserkennung, als eine dehnbare Monofile. Durchmesser von 0,22 bis 0,28 Millimeter sind beim Feedern mit Mono eine gute Wahl. Geflochtene Hauptschnüre sollten 0,15 bis 0,22 Millimeter dick sein. Mit der Länge des Vorfachs lässt sich beim Feedern bestimmen, wie weit der Köder vom Futterkorb entfernt liegt. Viele werden jetzt denken, dass es doch immer effektiv sein muss, wenn der Köder möglichst dicht am Futterkorb liegt. Dem ist leider nicht so. In manchen Situationen sind Vorfächer mit 100 Millimeter Länge denen mit 50 Millimeter Länge überlegen, gerade große Fische halten sich zunächst gerne am Rand des Futterplatzes auf, bevor sie ihn komplett überschwimmen. Materialstärken von 0,14 bis 0,18 Millimeter sind gängig.

Welche unterschiedlichen Feederkörbe gibt es?

Futterkörbe gibt es in sehr vielen verschiedenen Ausführungen. Es gibt sie mit Öffnungen an beiden Enden, mit einem geschlossenen Ende, mit weiten Maschen, mit engen Maschen und es gibt sogar Futterkörbe speziell für Maden, oder für das Fischen auf dem Kraut. Gewichte zwischen 10 und 30 Gramm sind für stehendes Wasser oder für leichte bis mittlere Strömung ideal, Gewichte zwischen 50 und 90 Gramm eignen sich für das Angeln im schnelleren Wasser.

Angeln Feedern – Haken welcher Größe sind ratsam?

Die Hakengrößen für das Projekt Angeln Feedern liegen im Bereich zwischen Größe 10 und Größe 16. Damit sind sämtliche Situationen abdeckbar. Wofür man sich letztendlich entscheidet hängt davon ab, welchen Köder man verwenden möchte und welche Zielfische beangelt werden sollen. Die Haken müssen diesen beiden Kriterien in Form und Größe angepasst werden.

Welche Angelrute und Rolle nutze ich zum Angeln Feedern?

Eine Feederrute ist zwischen 270 und 390 Zentimeter lang und weist ein Wurfgewicht zwischen 30 und 180 Gramm auf. Lange, starke Ruten sind für weite Würfe und das Angeln in starker Strömung gedacht. Kurze und vergleichsweise sensible Ruten kann man für das Angeln in stehenden und langsam fließenden Gewässern, sowie für kurze Würfe verwenden. Die Spitze der Feederrute ist weicher als die Spitze anderer Angelruten und häufig rot oder gelb gefärbt. Dies dient dazu, dass der Angler den Biss, der beim Feedern über das Zucken der Rutenspitze erkannt wird, besser wahrnehmen kann. Eine gute Rolle zum Feedern zeichnen eine Größe zwischen 3000 und 4500, eine saubere Schnurverlegung, gute Wurfeigenschaften, eine Schnurkapazität von 200 Meter und eine ruckfrei arbeitende Bremse aus. Auch die Robustheit der einzelnen Komponenten und die saubere Verarbeitung sind Anzeichen für hohe Qualität.

Gute Angelruten zum Angeln Feedern, findest du hier: Feederrute

Was für Köder & welches Futter kommen zum Einsatz?

Beim Vorhaben Angeln Feedern macht es für den Angler Sinn, Köder wie Maden, Dosenmais, Pinkies, Dendrobena oder Tauwürmer einzupacken. All diese Köder eignen sich ausgezeichnet für das Angeln auf Friedfische, weil diese all diese Köder sehr mögen und sie ohne lange zu überlegen einsaugen. Das Futter sollte beim Feedern nicht zu nass und nicht zu trocken angemischt werden. Ist es zu nass, spült es sich nicht sauber aus dem Korb, wodurch der Lockreiz abgeschwächt wird. Ist es zu trocken, wäscht sich das Futter schon beim Eintauchen ins Wasser aus dem Korb und am Boden des Gewässers kommt nichts an.

Angeln Feedern – wie sollte ein Rutenhalter aussehen?

Beim Thema Angeln Feedern sollten Rutenhalter mit V-Auflage verwendet werden, da diese Modelle sowohl das Ablegen der Rute, als auch die blitzschnelle Aufnahme der Rute durch den Angler beim Anhieb sehr gut unterstützen.